Traces

Um seine Spuren zu lesen bedarf es – wie immer in der Kunst – des Innehalten und Beobachtens. Dabei übernimmt Woll die Regie, seine Objekte leiten durch den Raum. In den etwas über 30 qm gibt es keine Gelegenheit, sich einen Überblick zu verschaffen. Die Aufmerksamkeit wird von Details gefangen, die jeden Weitblick versperren. Die fremdartigen Strukturen der Installation sind nicht vollkommen abstrakt. Sie vermitteln den Anschein einer Funktionsarchitektur. Die reine Sinnlosigkeit als des Rätsels Lösung anzunehmen, gelingt nicht. Wolls Bauten besetzen eine beinahe unerträgliche Position in der Mitte zwischen offenbar Rätselhaftem und rätselhaft Offenbarem. So wendet sich die Aufmerksamkeit dem Material zu:
die allgegenwärtige „Baustoff-Ästhe­tik“ erscheint als massiver Gegenentwurf zu jedwedem Weltbild, das sich auf virtuelle Wahrheiten, digitale Vernetzung und Datenströ­me stützt. Beton, Holz und Glas vermitteln den Eindruck von Gewicht(igkeit). Auf diese Weise behaupten Wolls neu geschaffene Bauten ihre eigene Wirklichkeit, machtvoll, aufdringlich und unzweifelhaft. Ihre Sicherheit überträgt sich auf mich. Es ist schon erstaunlich, dass vor dem Hintergrund einer allzu grenzenlos erscheinenden Vision von Zukunft ausgerechnet Betonformen mit der Anmutung eines brutalistischen Gebäudes der 80er Jahre eine beruhigende Wirkung auf den menschlichen Geist haben kann.

Woll sagt, seine architektonischen Interventionen, “die müssen was [mit dir] machen”. Ihre physische Existenz in Material und Gestalt stattet sie mit einer selbstverständlichen Daseinsberechtigung aus, die räumlich und zeitlich unbegrenzt ist. Während die Bausubstanz des Ausstellungsraums Walzwerk Null deutliche Spuren der Vergänglichkeit zeigt, traut man der Kunst zu, schon vor diesem Raum an diesem Ort existiert zu haben und auch jede Zukunft hier zu überdauern. Es entsteht die Idee dauerhafter Spuren in der Zeit, die mächtiger sind, als das Datenrauschen einer digital gesteuerten Welt da draussen.

Our Trace in Time – eine Vollbremsung von Thomas Woll

‘Ghost in the Shell’ – eine Manga Reihe aus Japan von 1989, wirft einen verwirrenden Blick in die Zukunft, 40 Jahre voraus in das Jahr 2029. 34 Jahre sind seither vergangen. Von den Visionen der Erzählung ist so manches heute real: Künstliche Intelligenz und Organe aus dem 3D Plotter sind einsatzbereit, der Turing Test ist halb bestanden. Am Ende dieser Science Fiction Geschichte – ganz so, wie auch in der heutigen Realität – steht der Mensch vor der Aufgabe, seine Position neu zu definieren, ja um sie zu kämpfen. Was überlassen wir der digitalen Technologie? Was ist ‘typisch Mensch’, wenn schon das Denken scheinbar in Computer ausgelagert werden kann.

Diese und ähnliche Fragen bewegen Thomas Woll schon seit Beginn seines Kunststudiums. Im Deutschen Luft- und Raumfahrt Zentrum verbrachte er die Semesterferien als Teilnehmer einer Studie zum Verhalten des menschlichen Körpers bei Schwerelosigkeit. Erinnert man sich an die frühen Rauminstallationen des Künstlers, etwa an die ‘Orbital Hülle’, 2011 in der TZR Galerie Düsseldorf, sind die Reminiszensen an die Konstruktion einer Raumstation, die Woll damals am DLR besuchte, unübersehbar.

Die eigene Erfahrung von Schwerelosigkeit brachte ihm zugleich die Erkenntnis, dass die Bodenhaftung verloren gehen kann.

Seither hat Woll ein feines Sensorium dafür entwickelt, wie weit die digitale Steuerung bereits unseren Alltag durchdrungen hat. Der Orientierungsrahmen unseres gesellschaftlichen, politischen und sozialen Lebens, bislang als ‘sicher’ angenommen, löst sich rapide auf vor den Hintergrund neuer Visionen und tatsächlich stattfindenden Entwicklungen. Immer schnellere Transportmöglichkeiten von immer grösseren Datenmengen machen eine physische Teilhabe der Menschen an ihrer Zeit scheinbar überflüssig. Dagegen funktionieren die Installationen von Thomas Woll wie eine Vollbremsung.

Walzwerk Null Ausstellungsraum – Our Traces in Time

Bewusst ‘planlos’ betritt der Künstler den Ausstellungsraum Walzwerk Null. Das ist Wolls Methode. Er vergewissert sich, kommt zum Stillstand im Hier und Jetzt. Vollkommen entschleunigt, in spontaner Reaktion auf den Ort, entwickelt er seine architektonischen Interventionen. In einem Tage währenden Prozess wuchern die skulpturalen Bauten. Nach ihrer Fertigstellung sind sie wie Anker, Fixierungen einer Existenz. Um seine Spur in der davonfliegenden Zeit zu hinterlassen, ist Thomas Woll kurz stehen geblieben.

Thomas Woll eröffnet! Seine Ausstellung Stratify in der Galerie vorn und oben ist ein must go!
Vernissage ist am 29. Oktober und Eupen-Kettenis nur einen Katzensprung entfernt.
Es spricht Frank-Thorsten Moll, Direktor des IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst, Eupen.

Floating Collection

Alex Ayed Rä di Martino, Cevdet Erek, David Jablonowski, Miao Ying und Alexandra Pirici
kuratiert von Lorenzo Balbi und Caterina Molteni

MAMbo – Museo d’Arte Moderna di Bologna
28.10.2022 – 8.1.2023

Crypto-C-Modul

Die ganze Geschichte

Thomas Woll hat sich schon während der Studienjahre an der Kunstakademie Düsseldorf mit radikalen Interventionen in die Architektur einen Namen gemacht. Auch spätere Galerie Ausstellungen folgten diesem Muster. Mit massiven Eingriffen in die bestehende Raumstruktur ergänzte Woll die Realität des Ortes um unbekannte Dimensionen.
Jetzt verwirklicht er mit Hilfe eines Stipendiums der Stiftung Kunstfond Bonn erneut eine großformatige Skulptur mit dem Ziel, seinen Fußabdruck in der virtuellen Realität zu hinterlassen.
An dieser Stelle halten wir Euch informiert.

Woche 1

Woche 2

Letzter Zustand

Crypto-C-Modul von Thomas Woll

‚Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann‘
Mit diesem Aphorismus beschreibt Francis Picabia die Geisteshaltung der Intellektuellen im Paris des frühen 20ten Jahrhunderts.
Progressive KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und MusikerInnen markierten den Aufbruch in ein neues Europa. In ihren runden Köpfen war das Umdenken die bevorzugte Leibesübung. Daraus erwuchsen die Visionen eines modernen Lebens, mutig und kompromisslos zuerst in der Kunst formuliert.

Ein Kunstwerk als Inspiration für GlückHaania

Auf dem Gelände der ehemaligen Firma Schwarze & Sohn entsteht GlückHaania.
Innerhalb von nur wenigen Jahren wird hier ein neues Lebensumfeld geschaffen, all inclusive, wohnen und arbeiten, geplant von den Entwicklern der Coinel GmbH mit einem besonderen Blick für Nachhaltigkeit und Lebensqualität.

Der Planungsprozess ist – und das ist sehr besonders – dynamisch. Es gibt Ideen, eine Vision, die eher den Spirit des neuen Viertels, als jedes architektonische Detail im Auge hat.
Step by Step heißt die Devise und jeder Schritt ist Anregung für den nächsten. Kreativer Input kommt – ganz wie zu Zeiten Picabias- von Beginn an auch durch die Kunst.

Tor 1

Als ich vor einigen Monaten erstmals durch Tor 1 trat, zogen zunächst die Wände, ihre Beschilderungen und die Spuren vielfacher Umbauten meine Aufmerksamkeit auf sich. Eine Halle erzählte ihre lange Geschichte. Ich war sofort neugierig, davon zu erfahren.
Das Arbeitsleben hier war verschwunden und mit diesem Leben jede Dynamik. Übrig war eine große, leere Halle, gezeichnet von früheren Nutzungen, ein bisschen traurig, aber auch sehr präsent.
Es ist wohl meiner Vergangenheit im Ruhrgebiet geschuldet, dass ein solcher Anblick sofort Fantasien weckt. Aus der Erinnerung an so viele Zechen, Stahlhütten usw., die dort zunächst starben, um später neuen Nutzungen zugeführt zu werden, erfasse ich offenbar Leere immer auch als Möglichkeit.

Mein Vorschlag, die Halle hinter Tor 1 dem Bildhauer Thomas Woll zur Realisierung eines Projektes zur Verfügung zu stellen, traf bei Nicole Höhr von Coinel Development auf offene Ohren. So kommt es, dass auf GlückHaania die Kunst schon früh zu einer Inspiration für den gesamten noch folgenden Entwicklungsprozess geworden ist.

Das Crypto-C-Modul

Wenn ich heute, im Frühjahr 2021, wieder durch Tor 1 links neben dem ehemaligen Verwaltungsgebäude trete, erlebe ich ein graues Wunder. In der Mitte der Halle erhebt sich ein architektonischer Komplex aus Beton, das Crypto-C-Modul von Thomas Woll.

Ein großer Ventilator, wie eine Lüftung, eine Rohrleitung in den Rückraum der Halle verlaufend und eine Schiebetür am Eingang ins Innere dieses Baus, das sind funktionale Elemente. Ein zweckmäßiger Zusammenhang mit der Geschichte des Ortes ist offenbar, erscheint in diesem Umfeld sinnvoll. Doch entschlüsseln lässt sich dieses Rätsel nicht.
Im Innern der Konstruktion erhellt ein Lichtschacht das Dunkel. Etwas geschieht, die Lichter von Schwarzer & Sohn, die schon erlöschen waren, sind wieder hell. Die Energie des pulsierenden Lebens, für kurze Zeit nahe null, ist wieder hochgefahren.
Und die Skulptur Thomas Wolls transformiert sie in die Gegenwart. Eine Keimzelle hinter Tor 1, ein Lebenszeichen mitten in der Lethargie der Brache!

Was war, was ist und was wird sein?

Sicher scheint, dieser ‚Klotz‘ ist schon immer da. Massiv erheben sich die Wände aus dem Boden. Die Frage, was zuerst existierte, die Halle oder das Objekt, ist nicht sicher zu entscheiden. Möglicherweise fragen sich selbst diejenigen, die mit dem Raum vertraut sind, wie sie dieses monumentale Gebilde bisher übersehen konnten. Unvorstellbar ist auch, dass es morgen oder übermorgen oder überhaupt wieder verschwinden wird…
Die Zeit, wie wir sie erleben, steht angesichts der Skulptur Krypto-C-Modul von Thomas Woll still. Vergangenheit und Zukunft sind in der Gegenwart abgebildet in Formen und Material. Sie ist Bunker und Raumschiff in einem, Alles zugleich, hier und jetzt.

Das Werk, Metapher einer Vision.

Krypto-C-Modul ist nicht nur Schnittstelle der Zeiten. Sie ist auch die Manifestation einer Idee, einer Vorstellung, eine Vision, die in Realität überführt wurde. So, wie Glück Haan sich erst entwickeln wird, wachsen wird von einem zum nächsten Schritt, so hat Thomas Woll sein Werk errichtet.
Angereist ist er mit einer groben Skizze, viele Details unkonkret als Vorstellung im Gepäck. Der Rest hat sich im Laufe der Realisierung ergeben, ist zur belebten Form geworden.
Dieser Prozess im Werden des Kunstwerkes spiegelt Gegenwart und Zukunft von GlückHaania. Insofern, als auch hier die architektonische Planskizze zunächst Grundlage einer Anlage ist, die im Prozess der Realisierung noch so manche kreative Ausformung erleben wird, bleibt Platz für Unvorhergesehenes. Der Spirit von GlückHaania ist schon jetzt von Offenheit und Inspiration geprägt.

Das Crypto-C-Modul wird weiterreisen, seine nächste Station ist die Virtual Reality.
Dazu später mehr an dieser Stelle.

Die Ausstellung ‘Ein Land am Meer‘ ist seit dem 15.1.2021 zu sehen. Hakan Eren zeigt ‘alte Bekannte’ und neue Arbeiten im Projektraum Baustelle Schaustelle Essen. Die Ausstellung ist nach Terminvereinbarung und 24/7 durch das große Fenster zu besichtigen.
Zudem ist Hakan Eren am 19. und 21.1. von 13:30 – 16 Uhr vor Ort

Ein Land am Meer
15.1. – 28.2.2921
Brigittastraße 9, 45130 Essen
Mehr Infos unter www.baustelle-baustelle.de

Dirk Salz spielt mit dem Raum, mit Farbe, mit Wahrnehmung und Emotion.
Schon lange sind wir fasziniert von der großen Experimentierfreude und Sensibilität seiner Arbeiten. Multilayer Objekte, wie unseren Unikat Editionen gegenüber zu stehen, garantiert ein ‚Lost in Space‘ Erlebnis von der allerfeinsten Sorte.
Ähnliche Arbeiten sind jetzt in der Galerie Löhrl in Mönchengladbach zu sehen.

Das Soft Opening ist am 19. September von 12 – 16 Uhr, die Ausstellung läuft bis zum 7. November.

Pascal Dombis ist der Einladung gefolgt, in La Chapelle in Chaumont, Frankreich den Hauptraum der Kirche zu gestalten.
Eine grandiose Show, wie wir meinen, und noch bis zum 27. September zu besuchen.

Pascal Dombis
Futurs Antérieurs
La Chapelle
Chaumont, Fr
noch bis zum 27.9.2020

KunstHonig  von Beuten,
Skulpturen und Vorstadtgärten

EIN PARCOURS: ZWÖLF PRIVATGÄRTEN – 
ZWÖLF SKULPTUREN – VIERZEHN KÜNSTLER*INNEN  – NEUN BIENENVÖLKER – EINE PERFORMANCE

Die Furhwerkswaage in Köln hat Claudia Mann eingeladen, an der aktuellen Ausstellung mit einem neuen Projekt teilzunehmen.
Die Veranstaltungsorte, private Gärten, sind nur während der 6 geführten Rundgänge zu besichtigen, nämlich am 4., 5., 11. und 12. Juli und am 15. und 16 August.
In der Ausstellungshalle befindet sich eine Präsentation mit Editionen der beteiligten KünstlerInnen und Leihgaben zum Thema aus unterschiedlichen Sammlungen.
Ausstellungshalle:

FUHRWERKSWAAGE Kunstraum e.V.
Bergstrasse 79
D-50999 Köln-Sürth
Büro: Maternusstraße 29, D-50996 Köln-Rodenkirchen
Tel: +49 (0) 221 / 88 88 56 66

Die weiteren KünstlerInnen sind:
JONAS BLUM,  

LARS BREUER/ KATHARINA KUZNETCOWA/ ALEXANDER EDISHEROV, 
MATHIAS DANBERG,  
ALEXANDER FÖLLENZ,  
CLEMENS BOTHO GOLDBACH,  
BASTIAN HOFFMANN,  
GEREON KREBBER,  
KATHARINA MADERTHANER,  
CLAUDIA MANN,  
CHRISTIANE RASCH,  
BJÖRN SCHÜLKE,  
EVAMARIA SCHALLER

Gewinnertypen

11.05.2020

Nachdem Bärbel Möllmann den  Online Portfolio Walk der Deutschen Fotografischen Akademie 2020 gewinnen konnte, zählt Sie nun zu den PreisträgerInnen des Reclaim Awards.

Der Veranstalter schreibt: Köln wird wieder zum öffentlichen Museum. Das Reclaim Kollektiv, in Zusammenarbeit mit der diesjährigen Jury, wird 40 Künstler*innen in einer großen Gruppenausstellung 10 Tage auf 40 Flächen bringen – verzeichnet in einer digitalen Map. Wir bieten Euch Routenvorschläge an und stellen Euch alle Infos rund um den Award und die ausstellenden Künstler auf unserer Website zur Verfügung. Lasst Euch überraschen und freut Euch auf die 2. Reclaim-Ausstellung.

Deutsche Fotografische Akademie
Online Portfoliowalk 2020
Wir freuen uns, Bärbel Möllmann mit Ihrer Camera Obscura Fotografie unter den 10 GewinnerInnen des diesjährigen Portfoliowalks zu finden. Jürgen Scriba, Mitglied der diesjährigen Jury, schreibt:

„Die Camera Obscura ist das älteste bildgebende Verfahren, rund tausend Jahre bevor es mit der Erfindung fotografischer Prozesse gelang, diese Bilder dauerhaft zu fixieren. Zahlreiche Künstler experimentieren auch in der Neuzeit mit der Methode, doch eine konzeptionell und künstlerisch so überzeugende Umsetzung wie die Arbeiten von Bärbel Möllmann ist eine Ausnahme. Die zur Kamera konvertierten Räume erhalten in der künstlerischen Intervention eine eigene Rolle, und schon der genial simple Perspektivenwechsel, die Bildrichtung an der Projektion zu orientieren, lässt Welten entstehen, in denen Topfpflanzen und Durchlauferhitzer der Gravitation trotzen.“

Wir gratulieren Bärbel Möllmann

Bilder von Bärbel Möllmann bei einsvonelf finden Sie hier:
Unikat Editionen

Zum Online Portfoliowalk 2020 geht es hier:
Deutsche Fotografische Akademie 

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Wir verzichten!

Wir alle wissen um die Probleme von Künstlerinnen und Künstlern in dieser schweren Zeit der Pandemie. Auch wenn Galerien wieder öffnen, ist fraglich, ob und wann der Markt ihnen wieder ein ausreichendes Einkommen bescheren wird.

In Freundschaft und mit Respekt stellen wir uns an die Seite der Kreativen bei einsvonelf.

Wir laden Sie ein, uns dabei zu unterstützen.

Kaufen Sie bis zum 10. Mai eines der Unikat Editionen auf einsvonelf.de und seien Sie sicher, dass 100% des netto Verkaufserlöses bei unseren KünstlerInnen ankommen.

Mehrwertsteuern und Transportkosten müssen wir einbehalten, um unsere Kosten zu decken.

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We do without!

We all know about the problems of artists in
this difficult time of pandemic. Even if
galleries open again, it is questionable
whether and when the market will provide
them with sufficient income again.

In friendship and respect, we stand by the
creative side at einsvonelf.

We invite you to support us in this.
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proceeds will reach our artists.

Im Sommer 2020 zeigt das Museum für Moderne Kunst in Passau eine umfassende Einzelausstellung der Werke von Claudia Mann.
Spätestens zu dieser Ausstellung wird es auch bei einsvonelf wieder neue Arbeiten der Bildhauerin zu entdecken geben.

Bereits am 2. November um 15 Uhr eröffnet die Gruppenausstellung ‚Fabric of Art‘ bei Kaiser & Dicke in Wuppertal. Claudia Mann nimmt an dieser Ausstellung mit neuen Arbeiten teil.
Fabric of Art
3.11. – 1.12.2019
Kaiser & Dicke, Gewerbeschulstrasse 74 – 78, Wuppertal

If it happens to be in Pereia, Colombia, don’t miss:
Adolphe Lechhtenberg ist Teilnehmer der Ausstellung

ENJAMBRE CONTRA CROMÁTICO

hier die Fakten

LA PARED Arte Contemporáneo
Torre Verde Piso 2 Local 49
Fiducentro Pereira
Pereira, Colombia

ENJAMBRE CONTRA CROMÁTICO

Mateo Pizarro
Nuria Montiel
Daphne Lyon
Adolphe Lechtenberg

Seine Zusammenarbeit mit der DAN Galerie aus São Paulo startet Pascal Dombis mit einer Messebeteiligung auf der SP-Arte. Wer die Gelegenheit hat, sollte an diesem Wochenende dort vorbei schauen.

Dan Galeria Contemporânea, stand L6
Bienal Pavilion, Ibirapuera Park, São Paulo, BR
4 Apr. > 7 Apr. 2019, Preview: 3 Apr.

Auch Hengevoss-Dürkop zeigt an diesem Wochenende einige Arbeiten von Pascal Dombis im Grand Palais auf der Art Paris. Paris ist immer eine Reise Wert, jetzt erst recht.

Galerie Hengevoss-Dürkop, stand G4
Grand Palais, avenue Winston Churchill, Paris, FR
A Proposition by Valentin van der Meulen
With Fabian Hesse, Valentin van der Meulen & Pascal Vilcollet,
4 Apr. > 7 Apr. 2019, Preview: 3 Apr.

Pittsburgh ist auf den Geschmack gekommen. In einer Gruppenausstellung der Wood Street Galleries zeigt Pascal Dombis vom 26.4. bis zum 16.6.2019

Wood Street Galleries
Pittsburgh Cultural Trust, 601 Wood Street, Pittsburgh, PA, USA
27 Apr. > 16 Jun. 2019, Opening: 26 Apr.

Claudia Mann zeigt im Museum für Zeitgenössische Kunst Moers ihre Ausstellung Absence First.
Die Eröffnung findet am Freitag, den 29. März 2019 um 19 Uhr statt.
Auch während der zweiten Ausstellung des Museums gibt es das MZKM #aufAchse: am 6. und 7. April jeweils von 14 bis 17 Uhr steht es am Pulverhäuschen am Moerser Schloss. Die Laufzeit geht bis zum 12. Mai.

Museum für zeitgenössische Kunst Moers

Südstr. 30, Moers.
Laufzeit: 29. März – 12. Mai 2019

Pulverhaus am Schloss Moers
Kastell 9, 47441 Moers

Während des Düsseldorf Photo Weekend 2019 zeigt Bärbel Möllmann im Rheinraum die Ausstellung
Camera obscura

Fotografie | Film | Installation

Ausstellungszeiten:
Freitag, 08. März | Vernissage | 19:00 – 22:00 Uhr
Samstag, 09. März | 12:00 – 20:00 Uhr
Sonntag, 10. März | 12:00 – 18:00 Uhr
Sonntag um 16:00 Uhr Kai Brückner (einsvonelf.de) im Gespräch mit der Künstlerin.

Bärbel Möllmann geht es bei dem Bau einer Camera Obscura nicht um den sogenannten Camera-Obscura-Effekt, sondern um die so besondere Wahrnehmung von Innen- und Außenraum. Die Umkehrung des Raumes durch die Camera Obscura und der dadurch entstehende flüchtige Moment, also die Reflexion von Raum und Zeit in dieser Installation interessieren die Künstlerin. Das Endprodukt ist das Bild. Eine Verschmelzung von Innen- und Außenwelt.

Claudia Mann zeigt ihre Arbeiten in der Ausstellung
Teloy Ponder
(zusammen mit Gereon Krebber)

Eröffnung: 10.3.2019, 11 Uhr
Laufzeit der Ausstellung 10. – 24. März

Es gibt ein Künstlergespräch am Samstag, 23.3. 16 Uhr

Teloy-Mühle Kemperallee 10, 40668 Meerbusch
Foto Mühle Urheber: Alice Wiegand, (Lyzzy) – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Ralf Brueck, Grottes de Remouchamps, 2019

Kunst & Denker Contemporary zeigt ab dem 22.2.2019 den Künstler Ralf Brueck, der in seiner jüngsten Werkserie „Synthese“ virtuos und erfindungsreich Ansichten von Kulturlandschaften ins Bild rückt, die auf die irritierende Erhabenheit visueller Künstlichkeit und Wandlungsfähigkeit setzen.
Zur Ausstellung erscheint ein Text von Sabine Maria Schmidt.

Die Unikat Edition ‚Konstruktion‘ finden Sie hier 

Ralf Brueck ‚Gefährliche Schönheit‘
Kunst & Denker Contemporary
Ab dem  22.02.2019
Ausstellungseröffnung 21.02.2019, 19 Uhr
Florastrasse 75
40217 Düsseldorf

Unsere Unikat Editionen, das sind kleine Werkgruppen aus Unikaten, haben Nachwuchs bekommen.
So manches Kunstwerk liegt schon in der Pipeline. Für den Neustart zeigen wir neue Editionen von Hakan Eren und Bärbel Möllmann.
Auch in den Einzelstücken, unserem privaten Zweitmarkt, gibt es Neues – etwa ein Werk von Otto Piene oder Radierungen von Thomas Schütte.
Neu ist der einsvonelf Blog. Lesen Sie Ausstellungskritiken oder folgen Sie, wie wir, den Atelierbesuchen von Elke Backes und der wöchentlichen Kunstpresseschau von Stefan Kobel.

New sind auch die News. Hakan Eren macht seinen Abschluss; Pascal Dombis zeigt in Hamburg; …
Wir bleiben den Künstlern von einsvonelf auf den Fersen und Sie mit uns.
Also tragen Sie sich hier in unseren Newsletter ein und seien Sie immer up to date.

An der Kunstakademie Düsseldorf sind die Türen mal wieder geöffnet.
Der alljährliche Rundgang ist für einige Kunststudenten nicht nur eine überdimensionale Gruppenausstellung. Sie beenden mit einer letzten Präsentation dort Ihr Studium.
Auch Hakan Eren, dessen Unikat Editionen wir bei einsvonelf präsentieren, beendet in diesem Jahr seine Unizeit als Student bei Katharina Fritsch. Herzlichen Glückwunsch Hakan!

Rundgang der Kunstakademie Düsseldorf
Eiskellerstrasse 1, 40213 Düsseldorf
6. – 10. Februar 2019
täglich 10 – 20 Uhr, Eintritt frei

Pascal Dombis erwartet ein sehr bewegtes Jahr 2019. Aktuell sind seine Werke bereits mehrfach ausgestellt:
Einsichten IV, Galerie Hengevoss-Dürkop, Hamburg (Gruppenausstellung zusammen mit Amina Broggi, Dirk Brömmel, Valentin van der Meulen, Ransome Stanleyund Pascal Vilcollet)
1.2. – 15.3.2019
Cape Town Art Fair mit Galerie Pascal Janssens, Cape Town, 15. – 17. 2. 2019
Pascal Dombis (Solo Show), IBU Gallery, Paris 12.12.2018 – 11.2.2019
Daneben freut sich Pascal Dombis auf die neue Zusammenarbeit mit einer der ältesten und größten Galerien Südamerikas. Noch sind keine Details zu veröffentlichen. Aber wenn, lest ihr es hier….